Simon Fürstenberger | Es gibt Menschen die weniger privilegiert sind als andere. Menschen, die sich Unterstützung wünschen um eine möglichst hohe Lebensqualität zu erreichen. Diese Qualität ist das Recht von jedem Lebewesen und gilt es unbedingt zu erstreben. Es gibt keinen Grund, dass wir als Gesellschaft die nötigen Hilfestellungen nicht bieten. Gerade hier, in der Schweiz, haben wir die Mittel dazu. Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen benötigt vergleichsweise wenig Ressourcen und verbessert die Lebensqualität von allen. Ignorieren schafft Probleme. Fremde Welten entdecken hingegen ist wertvoll und macht Spass! Simon Fürstenberger studiert Prozessgestaltung im HyperWerk FHNW. Beim Projekt imagine ist er Verantwortlich für die Arbeitsgruppe event design. Er ist aktiv in Kunst und Kultur und interessiert sich. |
Cilio Minella | Nur sehr wenig bin ich in meinem Leben mit Menschen mit körperlichen Behinderungen in Kontakt gekommen – ich empfinde eine Separation zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen und wünsche mir, dass diese aufgelöst werden – wo beginnt und endet eine Behinderung? Wieso werden verschiedene Lebensformate und Bedürfnisse nicht wahrgenommen und akzeptiert? Experimentelle Formate wie das Büro « Zur goldenen Rampe » interessieren mich, weil sie auf kreativer und politischer Ebene Statements und Aussagen machen; ist ein solches Büro Kunst? Ist es nur politisch? Oder gar beides? Cilio Minella ist im Diplomjahr des Institutes HyperWerk als Postindustrial Designer. Er tritt in Bewegungstheater auf, erforscht Gemeinschaft und befasst sich mit dem Menschen und der Technologie von heute. |
Aline Schmid | Mit dem gemeinsamen Einrichten des Raumes « Zur goldenen Rampe » möchte ich dazu beitragen, dass sich Menschen ernstgenommen und geborgen fühlen. Es eröffnet sich ein einlandendes Ambiente, das Platz für unterschiedliche Bedürfnisse bietet und zum Austausch einlädt. Seit willkommen und fühlt euch wohl! |
Anna Saraceni | |
Anna Schaffter | Ich träume von einer Welt, auf der alle richtig sind.
Wenn wir unsere Lebensräume teilen, können wir einander verstehen und gemeinsam lernen. Diese Woche ist für mich wichtig, weil sie einen heiteren Raum für Begegnungen und Austausch schafft. Zu Motzen gibt es immer etwas! Wir tüfteln zusammen an Techniken, wie wir unseren Frust ableiten und umformen können. |
Christophe Ecklin | Wollten Sie schon immer Ihr Velo selber reparieren, aber niemand war richtig imstande, es Ihnen zu zeigen? Ist es Ihnen zu peinlich, danach zu fragen, weil Sie meinen, zwei linke Hände zu haben? Ich unterrichte sie im Velo reparieren. Sie brauchen sich dabei nicht zu schämen, jeder kann sein Velo in Schuss bringen. |
Elena Eigenheer | Nach dem Motzen wird geschüttelt Schüttel dir den Ballast von deiner Seele ab! Durch Körper und Atemübungen zeige ich dir, wie du negative Emotionen ausklopfen kannst und damit Platz machst für positive Gefühle. Durch das (Aus)schütteln bestimmter Körperteile aktivierst du die schlummernden Zellen und lässt den Körper vibrieren, was zu einem verstärkten Körperbewusstsein führt! Elena Eigenheer - ausgebildete Hatha-yoga Lehrerin, experimentierfreudig, inspiriert durch Iyengar und Kundalini Yoga. |
Jade Costello | Jade macht beim Projekt zur goldenen Rampe mit, weil sie es supercool findet und gerne im Team mit anpackt. Sie ist eine Wundertüte, die vor lauter verrückten Einfällen aus allen Nähten platzt. Sie liebt es gemeinsam mit anderen zu träumen, Ideen zu spinnen und lädt die Meschen um sie herum ein, sich mit ihr auf eine Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu machen. |
Petra Lauper | Warum haben so vollkommen einfache Dinge, wie z.B. das Verbot von Einkaufstüten aus Plastik, Jahrzehnte gedauert? Es gab nie auch nur einen einzigen Grund FÜR Einkaufstüten aus Plastik, außer der Bilanz ihrer Hersteller. Diese Frage mit dem Verweis auf eine mächtige Lobby abzutun, bringt uns nicht weiter. Es reichen drei Sätze, um einem Kind begreiflich zu machen, dass Einkaufstüten aus Plastik nur Schaden anrichten. Warum lassen wir (scheinbar) offenen Auges so viele Dinge geschehen, ohne zu protestieren oder etwas dagegen zu unternehmen? Wenn wir wach wären, würden wir uns anders verhalten, sowohl als Individuum als auch als Kollektiv. Ich möchte mit der goldenen Rampe den Austausch fördern. Wir alle können von uns gegenseitig profitieren und lernen. So können wir Lösungsansätze finden und uns allen ein Stück Glück schenken! |
Praw Brander & Serena Lehmann |
In Thailand fragen wir nicht "wie geht es dir?" - viel besser: "Kin Kao Rue Yang?" was soviel heisst wie "hast du schon gegessen?". Die Antwort ist meistens nein. Darum kochen wir für euch Suppe! Alles ist SUPPErlecker. |
Raphael Hirschi | Im vorhergehenden Studiengang der Sozialen Arbeit waren der Umgang mit Stress, Konflikten und der Auseinandersetzung mit sich selbst essentielle Themen. Da ich mehrere Jahre mit Menschen mit einer Beeinträchtigung gearbeitet habe, interessierten mich vor allem die Methoden, Stressbewältigung gemeinsam und auch selbständig umsetzen zu können. Meditation erwies sich für mich als nützliches Werkzeug dafür. Seit fast zwei Jahren verfolgen ich und Ronny das Thema im Rahmen des HyperWerk Studiengangs weiter und bieten wöchentliche Kurzmeditationen von 20 Minuten an, um für einen Moment die Sinneseindrücke und Gedanken des Alltags verarbeiten zu können. Ich freue mich deshalb auf die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts « Zur goldenen Rampe » eine kurze Meditationsübung gemeinsam durchzuführen und sich mit anderen Menschen, Lebenslagen, Werten und Problemen austauschen zu können. |
Roland Knubel | |
Ronny Buth | |
Sebastian Ramming | Ich bin seit mehreren Jahren in einem Jugend- und Kulturzentrum gestalterisch aktiv. Unter anderem deswegen interessiert mich die Zugänglichkeit von Kultur und dessen In- bzw. Exklusivität und wie mensch das ändern kann. |
Leo Witzig | „Ich bin da mal wieder so reingerutscht“ - Julius Caesar Simon und Cilio haben gefragt wer ihnen wie helfen kann. Meine Antwort war: "Das ist eine ganz tolle Sache aber ich baue in dieser Zeit unser Atelier. Ich kann höchsten so ab und zu ein bisschen hier und da halt. So Praktikant mässig". Und tada, Leo Witzig Praktikant. |
Luca Zeller | Mir gefällt an dieser Rampe, das jede*r Besucher*in sie benutzt, ob mit Behinderung oder nicht. Für mich ist die Mitarbeit an diesem Projekt wertvoll um neue Dinge im Bereich Kulturforschung zu erleben. Der Bau der Rampe ist für mich als Schreiner/Bühnenbildner mein Spezialgebiet. |
Valentina Merz | Valentina ist ein Energiebündel welches offen und aufgestellt auf andere zugeht. Andere Menschen und ihre Gefühle liegen ihr am Herzen und sie ist für alles zu haben. Das Projekt zur Goldenen Rampe begeistert und inspiriert sie neue Erfahrungen zu machen und zu teilen. |
Kollektiv Geflügelloses Gefieder
-
www.zur-rampe.ch
golden@zur-rampe.ch
Zur goldenen Rampe
Kasernenstrasse 34
4058 Basel
Wildwuchs Festival | www.wildwuchs.ch |
Ausstellungsraum Klingental | www.ausstellungsraum.ch |